Gesund grillen – so schmeckt´s ohne Reue

Sonne satt – der Monat Juli verwöhnt uns derzeit mit sommerlichen Temperaturen und viel Sonne. Ideale Bedingungen, um den Grill auf Touren zu bringen. Denn Wurst, Steak, Fisch und Gemüse schmecken frisch vom Grillrost einfach leckerer. Und viele Verbraucher greifen in den Sommermonaten nur zu gern zur Grillzange. Allerdings richten Gesundheitsexperten regelmäßig warnende Worte an Grill-Fans. Denn das Grillen ist ein Hobby, das nicht nur Freunde hat.

Speziell das Problem der heterozyklischen Amine oder polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) wird immer wieder ins Feld geführt. Letztere entwickeln sich durch Bratensaft und Fett, wenn diese in die Grillglut tropfen. Zu den PAK-Vertretern gehört übrigens auch Benzpyren, dass für die karzinogene Wirkung des Zigarettenrauchens mitverantwortlich gemacht wird. Hinweise, etwa zum Verzicht auf die „Bierdusche“ von Steaks und Würsten, sind längst bekannt. Gesundes Grillen geht aber noch viel weiter.

Gefährliche Glut am Strand

Gerade Badestrände entlang der deutschen Küsten und Flüsse laden zum Grillen und Ausspannen ein. Wer hier mit Holzkohle grillt, sollte unbedingt darauf achten, diese fachgerecht zu entsorgen. Und zwar so, dass für nachfolgende Strandbesucher keine Gesundheitsgefahr mehr besteht. Leider ereignen sich durch sorglos verscharrte Glut jedes Jahr Unfälle mit schweren Verbrennungen an Händen, Beinen und Füßen.

Fazit: Gesundes Grillen hat viele Seiten. Unser Tipp: Mit einem Gasgrill reduziert Ihr nicht nur die Entstehung karzinogener Substanzen, es entfällt auch das Anzünden der Grillkohle. Genau hier setzen zu viele Grill-Fans wider besseren Wissens auf Brandbeschleuniger wie Spiritus & Co. – mit fatalen Folgen. Tut Eurer Gesundheit einen Gefallen. Denn ob das Grillen gesund ist, hängt nicht nur von den Zutaten ab – sondern auch wie Ihr grillt.